Kategorie-Archiv: Begegnungen mit der Welt von morgen

Wie man den König nervt

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Nach zwei Monaten Praktikum habe ich schon viel gelernt und viel gesehen. Hier eine Liste von Punkten, die ich mir dick und fett hinter die Ohren geschrieben haben:

  1. Fragen stellen

Aller Anfang ist schwer. Zu Beginn meines Praktikums hatte ich keine Ahnung, was auf mich zu kommen würde. Meine Berührungen mit der Arbeitswelt hatten sich bis dato auf Schulhaus putzen und Ticketkontrollen beschränkt. Ich fiel also ins kalte Wasser und muss noch immer lernen meinen Kopf über der Oberfläche zu halten. Die Tatsache, dass meine Chefin Annette oft ausser Haus ist und auch sonst jede Menge zu tun hat, macht es umso wichtiger für mich, dass ich zur richtigen Zeit Fragen stelle und mir Besprechungen mit ihr einfordere. Es bringt nichts, so zu tun, also ob man alles alleine im Griff hat. Von einer überforderten Laura haben wir nämlich beide nichts.

  1. Ordnung halten

Mein Praktikum mag mit einer leeren Festplatte begonnen haben, doch je länger desto mehr sammelt sich darauf an und es ist mittlerweile unabdingbar, dass ich Ordner anlege und mir ein Systeme einrichte, um nicht den Überblick zu verlieren.

  1. Der Notizblock ist dein Freund

Mindestens genau so wichtig wie Ordnung, ist immer eine Pendenzenliste vor sich zu haben und Termine und Neuigkeiten sofort zu notieren. Das klingt einfacher, als es ist. Ausserdem sollte man wichtige Informationen oder Tipps, wie man was macht und wieso man was wie macht, aufschreiben. Auch wenn man meint, sich alles merken zu können.

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Praktikantin sein - Ein Erfahrungsbericht

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Praktikum. Das bedeutet Kaffee holen. So zumindest das gängige Klischee.
Hier bei IT-dreamjobs bedeutet Praktikum etwas ganz anderes. Hier bedeutet Praktikum in erster Linie lernen und umsetzten. Seit meinem ersten Arbeitstag habe ich unheimlich viel gelernt und täglich kommen neue Erfahrungen hinzu. Praktikum bedeutet hier auch, selbstständig zu arbeiten und Herausforderungen anzunehmen. Über die vielen Freiheiten, die mir hier offen stehen, bin sehr froh, habe jedoch hin und wieder auch Probleme damit.
Die Grundeinstellung hier ist learning by doing, weswegen ich manchmal froh wäre über ein bisschen Schwimmhilfe. Jedoch finde ich so meinen eigenen Weg, die Dinge anzupacken.

Praktikum bedeutet Einblicke in eine Welt, die ich sonst mit Sicherheit nicht erhalten hätte.

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Ludicious - Ein kurzer Abstecher ans Zürich Game Festival

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Video Spiele haben es schwer. All zu oft werden sie mit Amokläufen und Kellerkindern in Verbindung gebracht. Das Zürich Game Festival Ludicious will dem entgegenwirken und mithelfen, dass Game Design als Kunstform akzeptiert wird. Das Festival zeigt, welche wunderbaren Möglichkeiten Video Spiele bieten - und wie viel Arbeit dahinter steckt.

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Ein Alien tanzt - Informatikwoche an der KS Frauenfeld

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Als ich um halb neun Uhr das Schulzimmer in der KS Frauenfeld betrete, herrscht bereits eine angeregte Stimmung. Die Schüler sind laut und gespannt. „Blender“, das Programm, in welches sie heute eintauchen dürfen, ist eine kostenlose Software, mit der jedoch professionelle Bilder, Filme und Simulationen im Stil von Shrek, Ice Age und Co. animiert oder elektronische Knie zu Übungszwecken für Medizinstudenten simuliert werden können.

Nach einer kurzen Einführung durch den Gastlehrer Igo Schaller von der KS Willisau stürzen sich die Schüler auf das Programm. Blender bietet unbeschränkte Möglichkeiten. Von amateurhaften geometrischen Formen bis hinzu animierten Kurzfilmen lässt sich alles machen. Doch es ist ein sehr komplexes Programm, mit dem ich eher schlecht als recht fertig werde. Ganz im Gegensatz zu meinen Mitstreitern. Sie lernen schnell und schon nach kurzer Zeit erscheinen die ersten Dreidimensionalen Aliens auf den Bildschirmen.

Mein Alien auf dem Weg in die Dreidimensionalität.

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Erste Schritte in der Arbeitswelt

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Ich hatte eigentlich keinerlei Vorurteile gegenüber der Berufsrichtung Informatik. Picklig, nerdig, soziophobisch waren nicht die ersten Worte, die mir einfielen. Um ehrlich zu sein, fielen mir überhaupt keine Worte ein. Informatik ist ein Mysterium, ein Begriff, hinter dem sich Zahlen und Funktionen verstecken, deren Bedeutung mir schleierhaft bleibt. Dass ich jemals in einer Informatikfirma arbeiten würde, konnte ich mir nicht vorstellen.

Doch hier bin ich, Praktikantin bei IT-dreamjobs. Welche Aufgabenbereiche dieses Praktikum umfassen würde, war für mich seit meinem Vorstellungsgespräch ein Rätsel.

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