Heute ist es soweit und meine 6 Monate Praktikum bei IT-dreamjobs sind vorüber. Somit denke ich, ist es an der Zeit, einen Blick zurück zu werfen.
An meinem ersten Arbeitstag (er liegt eine gefühlte Ewigkeit zurück) kam ich ins Büro und wusste nicht recht, was mich erwarten würde. Die Arbeitswelt lag vor mir wie ein weisses Blatt, das nun beschrieben werden sollte. Meine Chefin kannte ich zwar schon, aber ich konnte nicht richtig einschätzen, was für Aufgaben auf mich warten würden. Im Laufe der ersten Woche konnte ich mich gut einleben, lernte die Firma kennnen und die Leute, die mit mir arbeiteten. Und ich muss sagen, sie machten es mir nicht schwer, mich einzugewöhnen. Auch meine Mitpraktikantin hatte ich nur von einem kurzen Treffen zuvor gekannt. Was am ersten Tag etwas seltsam und schüchtern war, entwickelte sich in den sechs Monaten Zusammenarbeit zu einer herzliche Freundschaft, die uns half, stressige Zeiten gemeinsam mit Witz und Heiterkeit zu überstehen.
Auch an die Aufgaben, die ich zu bewältigen hatte, gewöhnte ich mich bald. Die Mails, die anfangs nur holprig entstanden. Die Telefonate, vor denen ich zu Beginn Respekt hatte. Die verschachtelten Ordner und das Finden und Ablegen von Dokumenten im Netzwerk. Soviel zum trockenen Teil. Woran ich mich jedoch nicht so schnell gewöhnte, war die Vielfältigkeit der Aufgaben, die ich übernehmen konnte. Neben eher Banalem und ehrlich gesagt zum Teil langweiligem Administrativem (was wohl überall anfällt), konnte ich in den unterschiedlichsten Bereichen mitwirken, was mich immer wieder aufs Neue motivierte.
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