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Wer von der IT baut ein Informationssystem über Naturgefahren?
Der Informationsarchitekt (oder Requirement-Ingenieur) braucht gute Kenntnisse in Kartografie und Informatik, um das Konzept für die Applikation zu erstellen.
Eine IT-Architektin macht die «Verkehrsplanung» für die App. Sie macht die Vorgaben für die IT-Umgebung, damit alle Datenströme auf genügend leistungsfähigen Wegen fliessen.
Der Business Solution Manager stellt sicher, dass die richtigen Informationen für Feuerwehr, Rettung oder Behörden im Konzept berücksichtigt sind. Später wird er für die App verantwortlich sein.
Die Visual Designerin zeichnet die grafische Benutzeroberfläche für die App gemäss Konzept und gestaltet die Bedienelemente.
Die Datenbankspezialistin kümmert sich zusammen mit dem Meteorologen darum, dass jederzeit die aktuellsten Messdaten der Wetter- und Hochwasserstationen in der App vorliegen und den Benutzern schnell zur Verfügung stehen – auch in einer Krisensituation.
Der Geoinformatiker verarbeitet die räumlichen Informationen zu einer interaktiven Karte, z.B. die Lage der Messstationen, die gefährdeten Siedlungsgebiete oder den Lauf der Flüsse.
Die Software-Entwicklerin baut die Applikation nach der Anleitung und verknüpft die Datenbank mit der grafischen Benutzeroberfläche.
Der Test-Ingenieur überprüft, ob das Zusammenspiel zwischen IT-Architektur, Datenbank und Benutzeroberfläche funktioniert; auch in einer Notsituation. Findet er Fehler, lässt er sie von den Entwicklern korrigieren.
Die Projektleiterin überwacht Zeitplan und Ressourcen im Projekt.
Lino Guzzella ist Präsident der ETH Zürich
Jacqueline Badran ist CEO von Zeix
Geoinformatiker helfen, unsere Umwelt zu verstehen und zu schützen. Dank der Geoinformatik finden wir auch mit interaktiven Karten stets unser Ziel.
Die Schweiz ist traditionell stark in Kartografie – da ist es naheliegend, dass sich viele Informatiker hierzulande mit interaktiven Karten für Apps und Software befassen.
Zu den Organisationen mit Bezug zur Geoinformatik gehören das Bundesamt für Umwelt, verschiedene kantonale Behörden, Esri, Geotest, Google, Swisstopo, SBB, Zeix AG sowie die ETH und andere Hochschulen.
Die Wege in die Informatik sind vielfältig und individuell.
Der Verband Ingch (Engineers Shape our Future) führt Veranstaltungen durch und vermittelt Kontaktpersonen. Viele Universitäten bieten Infotage mit Studierenden.
Informatik ist eine Generalisten-Ausbildung, mit der Du in jeder Branche Fuss fassen kannst. Arbeiten in einer Bank, im Spital, mit Autos, Generalist bleiben? Den Schwerpunkt beeinflusst Du mit den Firmen, bei denen Du dich bewirbst.
Eine Informatik-Schnupperlehre oder ein Praktikum im Zwischenjahr hilft, gut zu entscheiden. Gerade bei kleineren Firmen lohnen sich Spontanbewerbungen.
Der Verband fördert Nachwuchs in Informatik und Ingenieurswissenschaften und vermittelt dazu Einblicke in ICT-Berufswelten.
Die Sponsoren der Kampagne sind ein guter Start, um mehr über den Einstieg in die Informatik zu erfahren.
Übersicht der Unis und Fachhochschulen mit Studiengängen in Informatik.
Die Berufslehre in Informatik ist die Alternative zum Studium. Der Verband informiert über Berufe, Lehrinhalte und höhere Berufsbildung.
Der Lehrstellennachweis LENA zeigt Dir für jeden Beruf und jeden Kanton, welche offenen Lehrstellen es gerade gibt.